Mögliche Krankheiten bei Hunden
Epilepsie, epileptiforme AnfälleEpilepsie, epileptiforme Anfälle |
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Epilepsie wird als Überbegriff für diverse Anfallsleiden genutzt, welche alle durch spontane Entladungen von Nervenzellgruppen im Gehirn ausgelöst werden.
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Die Anfälle lassen sich nach ihrer Stärke und der Art ihres Auftretens in verschiedene Gruppen unterteilen. |
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In jedem Fall den Tierarzt aufsuchen und geeignete Maßnahmen besprechen. |
HC für Hereditäres Katarakt (Grauer Star) |
Die Linse des Auges besteht aus eng aneinander liegenden Fasern, welche zusammen eine durchsichtige und ungetrübte Linse bilden. Quellen diese Fasern nun durch eine
erhöhte Wasseraufnahme der Linse auf, geht die Durchsichtigkeit der Linse verloren und es kommt zu einer auch optisch wahrnehmbaren Trübung der Linse, die umgangssprachlich als grauer Star oder auch
als Katarakt bezeichnet wird.
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Eine Untersuchung auf HC ist im DRC bei Tollern alle zwei Jahre verpflichtend vorgeschrieben. Eine Zucht ohne diese Untersuchung ist nicht möglich. Wenn man sich den Text genau ansieht, weiß man auch warum.
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HD für Hüftgelenkdysplasie |
Hierbei kommt es zu einer Erschlaffung der Bänder im Hüftgelenk, sodass das Gelenk nicht mehr fest in der Gelenkpfanne sitzt. Dieses lockere Hüftgelenk kann zu
Abnutzungserscheinungen führen (Arthrose/Coxarthrose), welche wiederum Schmerzen bei Bewegung hervorrufen kann.
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Da HD sich offensichtlich nicht gut anhört, sollte jeder Hund auf jeden Fall ab dem 15ten Monat auf HD untersucht werden. Das ist gut für den neuen Besitzer, da er den Hund entsprechend sportlich bewegen kann ohne diesem Schmerzen zu bereiten.
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