Titan

Geburtsname Titan Farbe Rot / Weiß
Stammbuchname Hunting Halona Cor Titan Geplante Ausbildung Dummy
DRC-Datenbank Link Prüfungen / Ergebnisse  
Untersuchungen / Examination Ergebnisse / Results
HD

C1/C1

ED Frei/Frei
prcd-PRA Frei
CEA Frei

Was ich über Titan sagen kann:

Titan kam im Schnellverfahren auf die Welt. Als einer von Dreien innerhalb von 18 Minuten. Und noch schneller hat er die Herzen im Sturm erobert. Ganz vorn mit dabei meine Freundin Marion, die dieses kleine Kraftpaket am Liebsten mit nach Hause genommen hätte. Ein sehr gut proportionierter Rüde, der auch einen schweren Stand hätte haben können unter all den Mädels, die bisher zur Welt kamen. Der kleine Rote war der Küschligste von allen. Immer wenn ich im Auslauf war, kam er heran gestürzt. Wie eigentlich alle Welpen zeigte er schnell großes Interesse an neuen Sachen, Unerschrockenheit, gutes Bewegungsverhalten und ein tolles Sozialverhalten. Obwohl einer der Kräftigsten hat er sich immer eher zurück gehalten. Die Arbeit mit Wild und Co wird diesem Rüden sehr viel Spaß und Freude bereiten. Natürlich wird die Bereitschaft zum Tragen auch im Dummysport sehr hilfreich sein. Ich freue mich schon jetzt über den weiteren Werdegang. Alles erdenktlich Gute für die Zukunft mein kleiner Freund.

Das sagt Anja über Ekki, den kleinen Titan:

Der Anruf von Kai: „Es sind 10, alle gesund und wenn ihr wollt, wäre einer für euch dabei!“

Also Homepage geguckt und den Titan spontan für „passend“ befunden. Nach 3 Wochen das erste Mal die Welpen besucht, was für ein Gewusel! Süße kleine Scheißerchen, alle!

Es war mir egal, wer mir am Hosenbein zog, mir am Pullover hing oder in den Finger biss. Ich hab mit allen gern gespielt, konnte sie sowieso nicht unterscheiden.

Als dann fest stand, dass wir unseren Favoriten auch bekommen, hab ich mich irre gefreut. Kai und Katrin fanden unseren Namen nicht so toll und er sollte auf keinen Fall in die offizielle Ahnentafel! Ich denke, jetzt, nach einem Jahr muss man sagen, dass Eckbert, Ekki  gerufen, irgendwie ziemlich passend ist, wurde er uns doch mit den Worten übergeben: „Der is halt cool…!“ und das ist er. Unglaublich charmant, neugierig, lernwillig, aufmerksam, sozial, lieb, kuschelig, sehr lebhaft….ein Kasper.

Ekki verlangt mir einiges ab und wenn er mein erster Hund gewesen wäre, wäre ich wohl oft verzweifelt. Der dem Retriever angeblich eigene „will to please“ war quasi überhaupt nicht erkennbar. Ekki braucht sehr viel Führung und konsequentes Durchhalten. Er wickelt jeden so schnell um die Pfote, dass man es nicht einmal bemerkt.

So fing ich sofort nach seinem Einzug an, mit ihm zu arbeiten, denn Ekki braucht viel für die „Birne“ um zufrieden und ausgeglichen zu sein. Richtig „platt“ ist er nur sehr, sehr selten.

Ekki ist in seinem ersten Lebensjahr ca. 40000 km Auto gefahren, da er mit mir 6 Monate täglich Bad Harzburg – Wolfsburg gependelt ist, was die Eingewöhnung für ihn auch nicht so einfach machte, 2 x Zuhause und nach 6 Monaten einen Umzug in ein neues Haus. Haben wir auch geschafft.

Ekki und ich gehen ca. 2-3x/ Woche in die Hundeschule, nur für Gehorsam und Leinenführigkeit. Da Ekki extrem auf äußere Reize reagiert (ein Blatt im Wind, z. B.), sind wir da noch immer in der Ausbildung.

Auf unseren Spaziergängen wird schon immer gesucht, getrickst, apportiert, gespielt, viel Unterordnung trainiert. Wir trainieren auch Dummyarbeit, das aber noch recht kurz und bisher eher mit dem Schwerpunkt auf Gehorsam.

Die JAS/ R!

Ich finde die Sache total interessant und da wollte ich mit Ekki hin, mal gucken, ob der ein Retriever ist. Also auf zum Training mit Viehzeug. War gar nicht so leicht, dem kleinen Stinker klar zu machen, dass genau DAS seine Passion sein sollte. Für alle anderen Voraussetzungen hatte ich gesorgt: Ekki kann selbstständig suchen und finden, schwimmt schon seit dem letzten Sommer sehr gut, ist unerschrocken und hart in schwerem Gelände…

Folglich weiter mit Ente und Kaninchen geübt und irgendwann klappte es auch.

Bei der JAS ein ganz tolles Bild von meinem arbeitenden Retriever: Konzentriert, ruhig aber mit dem nötigen Biss und Durchhaltevermögen ging er seinem Job nach und ich konnte ihm die Zufriedenheit ansehen. Was für ein Hundeleben, was für ein Spass mit diesem pfiffigen Kerlchen und Jagdhund, der nachts mit mir Löffelchen liegt, der ein unerschüttertes Urvertrauen in mich hat und inzwischen sehr wohl gefallen will. Mir gefällt er!

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